Das letzte Bild von Namibia

 

Ein letztes Bild von Namibia habe ich nicht und gibt es nicht, das will ich noch machen. Später. Dann, wenn ich noch einmal zurück kommen werde. Lange Zeit war ich zwar hier, so wie ich es auch vor gehabt hatte, aber der Inhalt war dann nicht  der, den ich erwartete. Terrible malaria.

Aber ganz so ohne letztes Bild? Nun, ich habe dafür letzte Bilder. 

Meine Mädels vom Private Cottage Hospital.

Sie waren es, die mich am 22.3. wieder zurück holten. An den Tropf stöpselten. Mir auf die Beine halfen, als ich am Boden lag. Mir 2 jämmerlich schmerzende Spritzen zur Beruhigung in dieser ersten Nacht in den Hintern donnerten (Sorry, so kam es mir jedenfalls vor, auch wenn es nicht so war.) Immer wieder bei mir vorbei schauten und mir so manchen aufmunternden Klaps gaben. Und eine von den fünfen, wer das verrate ich nicht, hatte bei meinem Umzug in das Einzelzimmer so einem mörderischen Spaß an meinem nackten Hinterteil, daß sie es sich nicht verkneifen konnte, diesen entsprechend zu beklatschen. Nun, bei meinem abschließenden Dankesbesuch konnte ich es mir nicht verkneifen, eine Packung zurück zu geben.

Ja, auch das war Namibia.

Auf nach Ghana

Ach so, die Frau Flechsig. Ja als ich hier in Swakopmund am 22.3. einrückte, mich in dem Hospital nieder ließ, stand am anderen Tag mit einem mal eine Frau vor meinem Bett und begrüßte mich, sie sei auch eine Flechsig. Käme aus der Dresdener Ecke und wir plauderten ein wenig. Ich selbst war noch etwas schwach, aber die Flechsigs scheinen überall zu sein.

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