Die letzte Etappe beginnt. Der südlichste Aufenthalt auf meiner Reise wird nun mit Johannesburg verlassen. Zum zweiten Mal verlasse ich den und starte in meinen dritten Sommer auf dieser Tour. |
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Ankunft in Ghana |
Es kam natürlich erst mal alles wieder anders als erwartet. Bei Zeiten war ich in Johannesburg in der Spur, doch wieder mal mit der Maschine mit der ich weg wollte, wollte alles nicht so klappen wie es sollte. Der Abflug verschob sich um 4 Stunden. So konnte ich mich auf eine Ankunft am späten Abend in Accra ein richten. Das hat dann zumindest geklappt und ich bekam so gleich Accra bei Nacht mit. Aber4 ich ich bin erst mal angekommen und in dem ganzen Durcheinander sogar mit mir mein Rucksack, was ich eigentlich schon gar nicht mehr erwartet hatte.
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In einem fremden Land bei Nacht anzukommen und noch kein Quartier zu haben ist ein besonderes Erlebnis zu jeder Zeit, auf das ich aber nie scharf war. In Indien hatte ich es schon durch, aber da kannte ich schon etwas die Örtlichkeit und Preise. Aber hier war erst mal alles Neuland. Man wird wie immer angesprochen und jeder will seine Hilfe anbieten. Aber ich traue den ersten Helfern nun nach den 10 Monaten nicht mehr. Suchte mir eine Taxi und deren Fahrern traue ich auch schon alles zu. Und er hat es auch wieder geschafft, aber ich wollte einfach ein Zimmer und war froh, daß mich einer erst mal in die Nähe bringen konnte. Hotel California. Neben dem Namen hoffte ich, daß auch der Rest so verlockend klingt. Aber es war voll und es hieß nächtliches Suchen einer Unterkunft. Fragte gleich, ob ich so allein auf quartiersuche durch die nächtliche und fremde Stadt gehen könne. Es sei möglich aber ich bekam eine Begleitung und war nicht böse darüber, denn das nächste Hotel war auch voll und erst der 3. Anlauf war erfolgreich. Und zog dann am nächsten Morgen im Hotel Califiornia ein. Na ja, ein klein wenig, mehr hatte ich doch erwartet und wenn es nur die Steckdose gewesen wäre. Aber ich war erst mal untergebracht und konnte meine ersten Wege erledigen. Hebe nun schon ein Visa für Burkina Faso und wie es scheint auch jemanden der mir das Auto vom Schiff holt. Mehr wollte ich für's erste nicht. Morgen bekomme ich mein Visa für Mali und bin so eigentlich bereits startklar für die letzte Etappe.
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